Kapitaler Blattranzen, restauriert von den Salzburger Federkielstickern

Als Sammler muss man das eine oder andere Stück Federkiel auch tragen, und da gehört es auch dazu bei den in meinen Augen Besten Ihrer Zunft ab und an einen Ranzen restaurieren zu lassen. Der Gürtel wurde in Stuttgart bei einem Schuster entdeckt und gekauft. Der Rand des Blattls war sehr kaputt und die Stickerei… Kapitaler Blattranzen, restauriert von den Salzburger Federkielstickern weiterlesen

Wappen in Federkiel-Stickerei auf Trachtenranzen von 1812

Dieser Gürtel ist ein besonderes Stück und wurde mit hohem Puls auf einer Auktion in der Schweiz erstanden. Die reichhaltige Stickerei besteht zu großen Teilen aus Lederband. Das Wappen ist allerdings fast komplett in Federkielstickerei gehalten. Den Ranzen ziert eine Bronzeschnalle und innen befindet sich eine Geldtasche mit Elfenbeinknopf. Welches Wappen den Gürtel ausschmückt ist noch… Wappen in Federkiel-Stickerei auf Trachtenranzen von 1812 weiterlesen

Federkielgürtel aus Osttirol

Wunderschöner Blattlranzen mit feinster Federkielstickerei. Das Blattl ist mit Federkiel auf meisterliche Art und Weise verziert. Hier findet sich als Stick der Lebensbaum, Doppelspiralen und florales Dekor. Der Sinnspruch „Gott schütze mich“  soll dem Träger himmlischen Schutz versichern. Die Machart dieses Gürtels findet sich im Buch „Mannsgurten“ (siehe Literatur) auf der Seite 145 und da… Federkielgürtel aus Osttirol weiterlesen

Federkielgürtel mit seltenem Blattl

Seltener Ranzen aus dem Inntal mit einer mysteriösen Stickerei. Dargestellt wird das Salomonssiegel, eigentlich eine Pflanze der Familie Spargelgewächse. Das Salomonssiegel steht für den Davidstern, der in der Mythologie manchmal als Schild Davids gedeutet wird. Die beiden Dreiecke werden auch als enstehendes und vergehendes Leben interpretiert.  

Grob gestickter Mannsgurt

diesem Blattranzen wird wieder der leibe Gott angerufen.Laut dem Buch „Mannsgurten“ ist der Gürtel einer Werkstatt im Dorf Sellrain zuzuschreiben. Grobe Federkielstickerei mit zweizeiligem Sinnspruch „Alles ist in Gottes Hand“  

Federkielgürtel Fatschn mit asymmetrisch gestickten Enden

Das Buch „Mannsgurten“ bezeichnet diese Art Gürtel als „Eisacktaler Marktfatschen“. Die Zwickel oder Spitzen sind in den Schlauch eingearbeitet und reichhaltig mit Federkiel bestickt. Darin eingebettet die Anrufung von Jesus und Maria. Sehr kurios und so vielleicht nicht gewollt und damit eher selten die asymmetrisch gestickten Enden. Die beiden Löwen sind nicht wie sonst bei… Federkielgürtel Fatschn mit asymmetrisch gestickten Enden weiterlesen